Im Gespräch mit Johannes Pein, Mitglied der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover
Die liberale jüdische Gemeinde ‚Etz Chajim‘ in Hannover ist eine von vier jüdischen Gemeinden der niedersächsischen Landeshauptstadt. Ca. 800 Mitglieder umfasst die Gemeinde, deren neue Synagoge im Jahr 2008 eingeweiht wurde und die erst kürzlich ihr 30-jähriges Jubiläum feierte. Wie die Mitglieder das religiöse und kulturelle Gemeindeleben prägen, wie sich die Gemeinde zwischen Moderne und Tradition positioniert und welche Sicherheitsvorkehrungen die Gemeinde getroffen hat, berichtet Johannes Pein.
Zur Person:
Johannes Pein ist Jahrgang 1962. Er besuchte das Rivius Gymnasium der Stadt Attendorn im Südsauerland. Nach Beendigung der Schule verpflichtete er sich – gegen den Willen seiner Mutter – bei der Bundeswehr für 5 Jahre bei der Luftwaffe. Anschließend studierte er Verwaltungswirtschaft und schloss das Studium mit Diplom ab. Nach 43 Jahren im Bundesdienst ist er pensioniert und lebt in Hannover. Johannes Pein positioniert sich im religiösen Spektrum der jüdischen Gemeinden im Bereich „Reform“ bis teilweise konservativ.
Johannes Pein
Mittwoch, 19.11.2025, 18.00 – 12.30 Uhr
Ehemalige Jüdische Schule, Ubbo-Emmius-Str. 12, Leer
Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“